In der IVF Behandlung wurden zum ersten Mal im Jahr 1983 eingefrorene und aufgetaute Embryonen für eine Schwangerschaft benutzt. Das Einfrieren von menschlichen Embryonen ist heute ein integraler Bestandteil der Befruchtungsbehandlungseinheiten.
Der wichtigste Vorteil des Eingefrierungsprogramms ist es, dass lebendige normale Embryonen nicht weggeworfen werden und der Familie ohne eine zweite Eierspaltungs- Behandlung eine Chance gegeben wird, im nächsten Zyklus eine Schwangerschaft zu erlangen.
Sollten nach der Embryonentransfer- Prozedur, eine hohe Anzahl von Embryonen mit guter Qualität über geblieben sein, so kann der Patient beantragen, diese für eine weitere Prozedur einzufrieren.
Embryoneneingefrierung garantiert dass mindestens eine hohe Zahl von Embryonen sofort für einen Transfer bereitstehen und unterstützt den Patienten bei der nächsten IVF Behandlung, indem keine erneuten körperlichen Belastungen, Kosten für Stimulationen der Eierstöcke und Eizellenentnahme notwendig sind.
Das Tiefgefrieren der überbleibenden Embryonen bietet den Patienten sowohl einen wirtschaftlichen als auch psychologischen Vorteil.
Das Tiefgefrieren der Embryonen kann bei IVF Verfahren als eine Prozedur bewertet werden, welche die Erfolgschancen der Befruchtung erhöht.
Was sind die Vorteile der Eingefrierungstechnik?
Nicht nur für normale IVF Behandlungen sondern auch bei der IVF Behandlung mit Eierspende, Samenspende oder der Geschlechtsauswahl, können nach den transferierten Embryonen die überbleibenden Embryonen mit guter Qualität, für ein weiteres Kind des Ehepaares oder bei einem Versuch, der nicht erfolgreich abgeschlossen werden konnte, aufbewahrt werden.